Aktuelle News |
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9. Lauf zur SB-Serie in Reichling | |
Nach dem qualvolln Öffnen der Augen am frühen Morgen hatte ich eine üble Vorahnung, die sich ins totale Gegenteil entwickelte: in der Nacht hatte es auf die gewässerte Strecke geregnet und verwandelte die vortags super griffige Strecke in eine Rutschbahn, die sich allerdings bereits beim Plichttraining und teils blauen Himmel in einen Traum in braun verwandelte. Da die Reichlinger auch in der Vorstandschaft echte Racer sind und genau wissen, was zu einem super Rennen gehört, gab es natürlich Transponder mit einem Zeittraining. Und die langezogene Startkurve ist die Geilste die ich bisher gefahren habe. Beim Zeittraining lief es gar nicht schlecht, ich schaffte bereits in der 2-ten Runde die schnellste Quali-Zeit aller Klassen. MIt der Poleposition in der Tasche hatte ich mich für einen Startplatz entschieden, nachdem ich Reini Schmid`s Start gesehen hatte. Und genauso lief es bei mir auch, Michi Kerst war zwar vor mir, aber in der laaaangezogenen Linkskurve konnte ich Michi außen überholen und mich aus dem Staub machen. Dank dem Traumboden konnte ich meine Qualizeit nochmals um 1,5 Sekunden unterbieten und war im Ziel mit einem guten Vorsprung mit meiner Fahrt voll zufrieden. Nach meinem ersten Lauf hatte es leicht zu regnen begonnen, und pünktlich zu meinem zweiten Lauf auch wieder aufgehört. Der zweite Lauf verlief ebenfalls reibungslos nach Plan und konnte auch diesen mit sicherem Abstand nach Hause fahren. Auf den zweiten Platz fuhr Maxi Klein vor Josef, die im ersten Lauf wohl aneinander geraten sind. Mit dem Sieg in Reichling endet eine tolle Saison der Südbayernserie, die dieses Jahr wieder sehr viel Spaß gemacht hat, und nicht nur wegen all meiner Freunde, sondern auch wegen der allgemein guten Stimmung im Fahrerlager. Sicher auch wegen Wolfgang Schmid, der die Serie perfekt organisiert hat und sehr viel für uns alle getan hat. |
Am Start neben Josef und Franzi | |
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Kurve vor Zieltable | |
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Beim Interview:" Ähhh, jaa, hmmm, bast scho..." | |
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8. Lauf zur SB-Serie in Trostberg | |
Endlich wieder einmal ein Rennen bei bestem Wetter in Trostberg, habe dort schon üble Schlammschlachten gefahren und war froh über Super Bodenverhältnisse. Das freie Training begann um 9:30 Uhr, wir waren die erste Klasse auf der Strecke und so waren die Verhältnisse eher unspektakulär, fast wie 'ne Autobahn. Das Pflichttraining war um 13:30 angesetzt, sodaß fast 4 Stunden Pause war. Bei schlechten Verhältnissen wäre die Reihenfolge Klasse 4-3-2-1 okay, die Zwergerln sollten wirklich nicht den Dreck 'rausfahren, aber bei guten Verhältnissen.... Okay, am Anfang noch allgemeines Unverständnis, aber nach dem freien Training war doch manch einer froh ;-) Den ersten Start konnte ich locker für mich entscheiden (siehe im Bereich Video Clips). Auf der Strecke in Trostberg einen Rythmus zu finden ist nicht selbstverständlich, dennoch gelang mir eine gleichmässige Fahrt und fuhr das Rennen ungefährdet nach Hause. Den Start zum 2-ten Lauf gewann ganz knapp Maxi Klein auf einer 250er KTM 4-Takt, wir lagen Rad an Rad bis zur ersten Kurve. Maxi mit den besseren Nerven und der besseren Spur bremste später und war vorn. Eine halbe Runde später wählte Maxi in der langgezogenen Linkskurve die Außenspur im Anlieger und ich die Innenspur. Auf gleicher Höhe bogen wir dann in die enge Linkskurve und durch die kürzere Spur war ich im Vorteil und war in Führung. Die Führung behielt ich bis ins Ziel und entschied auch den 16. Lauf der Saison für mich. Riesig gefreut habe ich mich auch für Andi Beutelrock, der mit dem 2-ten Platz sein bestes Ergebnis der Saison fuhr. Seine Großmutter hatte ein gaaanz breites Grinzen auf dem Gesicht. |
Rad an Rad mit 4-takt-Maxi | |
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SXS125 tiefergelegt ??? | |
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Hchrrrr Chrrrrrr... | |
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7. Lauf zur SB-Serie in Altenstadt | |
Am Samstag war der entscheidende Lauf zur Südbayerischen Meisterschaft für mich: ich konnte mir 2 Rennen vor dem letzten Lauf vorzeitig den Meistertitel sichern. Mein Punktekonto war randvoll und so reichten mir 11 Punkte um für Maxi uneinholbar zu punkten.
Das Wetter war super und die Strecke trocken. Allerdings hatte der Boden nicht die geile Erfeuchte, die ich an Wiesenboden so mag. In vielen Kurven bildete sich anstatt griffiger Anlieger ein lockeres Zeug, das wenig - sehr wenig Grip bot. Beim Start zum ersten Lauf hatte Dominik Pleyer mit einem super Start die Nase vorn. In der Startkurve mußte ich auf meine Hinterbremse verzichten, mein Dad hatte nach dem Hinterradwechsel die Bremse nicht betätigt und ich auch nicht - also trat ich ins Leere. Bin mit überhöhtem Speed zu weit nach außen in das lockere Zeug gefahren und habe die Maschine voll umgelegt und den Hahn aufgerissen. Bin so an Domi vorbeigezogen und übernahm die Führung, ich glaube Domi war genauso überrascht wie ich selbst. Michi Kerst war nach der zweiten Kurve an meinem Hinterrad aber ich konnte ihn abschütteln und die ersten 25 Punkte heimfahren. Im zweiten Lauf war mein Start eher bescheiden und so fand ich mich an 5-ter Position nach der Startkurve. Nachdem einige Kontrahenden passiert waren habe ich mich an Maxi Kleins Hinterrad festgebissen. Maxi hat einen tollen Speed hingelegt und ich jede Menge Dreck gefressen. Nach 3 Runden Fight hatte Maxi an der hinteren Stelle der Strecke die Spur durch die Bodenwellen gewählt, und ich konnte rechts neben den Wellen an ihm vorbeiziehen und mich absetzen. Den Lauf habe ich auch gewonnen und mit insgesamt 50 Punkte meinen ersten Meistertitel gesichert. |
Motorrad-Fuchs Express (Dominik (90) und ich) beim Pflichttraining | |
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Start zum 2-ten Lauf | |
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Treppchengrinzen....Michi, Maxi, Franzi, ich und Josef (v.l.) | |
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Trainingswochenende in Reichling und Epfach 2./3. Sept 2006 | |
Ein super relaxtes Wochenende nach meinem ersten Arbeitstag bei Sensortechnik Wiedemann. Eine tolle Firma und ich freue mich schon echt auf die interessante Arbeit und meine Ausbildung zum Industrieelektroniker. Zum Ausgleich habe ich mir zwei Tage Training gegönnt, Samstag in Reichling und Sonntag in Epfach. Zu Reichling brauche ich nicht viel zu sagen, die Strecke kennen die Meisten von euch. Ich habe mir mit Reini Schmid tolle Zweikämpfe geliefert, das war geil und hat wohl beiden gefallen, außerdem ein gutes Training für die 3 restlichen Rennen der Saison. Am Sonntag waren mein Dad und ich dann noch in Epfach beim Stoppelacker-Training. Eine Heizerstrecke mit sau-geilen langgezogenen Kurven die herrlich im Drift mit offenenem Gasschieber zu fahren waren oder die engen Kurvenkombinationen,bei denen man einen Rythmus finden musste um richtig schnell durchzukommen. Ich habe mich mit Franz Socher gematched und mein Dad mit anderen. Wir hatten beide eine richtig gute Zeit bei besten Bodenverhältnissen. |
großer Table in Reichling | |
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´halt ne Kurve | |
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saugeil in Epfach | |
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6. Lauf zur Südbayernserie 2006 in Hohenlinden | |
Hallo Leute, leider kommt der Bericht etwas spät, meine Family hatte nach Hohenlinden entschieden, der sau-Kälte nach Süden zu entfliehen und etwas am Gardasee zu relaxen. An dem Wochenende war das Wetter ziemlich durchwachsen, abends saukalt beim Grillen und am Tag Sonne und Regen. Die Strecke war recht weich am Morgen und versprach Dreck kratzen nach jedem Training. Zum Glück hatte sich der Wettergott erbarmt und lies es nur beim letzten Lauf etwas regnen. Gefahren wurde übrigens mit Transpondern, und die Auswertung der Ergebnisse war super. Im Zeittraining schaffte ich mit Glück die schnellste Runde aller Klassen und konnte mir den Startplatz somit aussuchen. Die Platzwahl war dennoch nicht einfach, überall Batz. Beim ersten Start wählte ich den kürzeren inneren Anlieger der ersten Linkskurve und konnte einen problemlosen Start-Ziel Sieg heimfahren. Beim zweiten Lauf stand Thomas Weis links neben mir und war am Start einen Tick schneller, sodass ich die längere Aussenspur wählen musste und war prompt an 2. Stelle. (Das könnt ihr prima in dem Startvideo sehen... ) Nach einem Zweikampf mit Thomas übernahm ich die Führung und konnte auch den 2. Lauf gewinnen. Als Belohnung gabs übrigens zu dem Pokal noch einen Hinterreifen, echt Spitze ! Interessant ist auch der Vergleich der schnellsten Rennrunden: so war die Zeit von Florian Dietzinger (Klasse 6) im 1. Rennen mit 1:16:140 nur 0,008 sec hinter meiner schnellsten Runde mit 1:16:132. |
Kurve nach Startgeraden | |
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Zaubern im Schlamm | |
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BW-Cup in Reutlingen |
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Das Wochenende war wieder super. Reutligen ist eine tolle Strecke und die Veranstalter haben sehr viel Erfahrung im Ausrichten großer Rennen. So auch die Anlage mit Waschplätzen, Duschen und einem professionellen Vereinsheim mit viel Auswahl und tollen Angeboten. Die Läufe wurden wegen der Hitze gekürzt, anstatt 20 Minuten + 1 Runde nur 15 Minuten + 1 Runde, das war vollkommen ausreichend, bin eh den ganzen Tag am Tropf gehangen. Das Rennen begann mit zwei Abbrüchen, da die Startanlage nicht alle Gatter freigab. Grund sei die Hitze gewesen. Bei diesen Starts hatte ich als 32-ter den besten Startplatz bekommen, ganz rechts außen. Den ersten Start habe ich als 3-ter geschafft und den zweiten Start gleich einen holeshot - und doch leider umsonst. Beim anschließenden 3-ten Restart mit Fahne war der Außenplatz belegt und nur die innersten Plätze waren noch frei. Den Fahnenstart hab' ich voll verpennt. Als 8-ter hab' ich mich beeilt, nach vorne zu kommen. Relativ zügig konnte ich mich an die 2-te Position vorarbeiten und nach 2-3 Runden am Hinterrad von Jens Voss schob ich mich vorbei und machte auch gleich Boden gut. Den ersten Lauf beendete ich mit ca. 10-15sec. Vorsprung. Im Zweiten Lauf konnte ich meinen Startplatz wählen und nahm den äußersten rechts. Als zweiter bog ich in die Kurve und übernahm bald die Führung. Dann fing es an zu regnen und aus der knochenharten Lehmstrecke wurde die reinste Schmierseife. Die Fahrer purzelten reihenweise auf der Strecke und besonders an der Auffahrt des Zielsprungs. Auch der Zweite konnte meinen Speed nicht mehr halten und bei Rennabbruch nach 7 Runden hatte ich einen sehr komfortablen Vorsprung. Ich fand den Abbruch schade, mir hatte es so richtig Spaß gemacht. War aber die richtige Entscheidung. Bin nun schon das 3-te Rennen mit einem Hinterreifen gefahren, Putzmühle, Freising und Reutlingen. Der Schlappen ist einfach Klasse. Habe den Maxxis SI günstig bei Motorrad Fuchs gekauft. |
Warten im Vorstart | |
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auf der Bremse an der Helferbox | |
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an der Helferbox | |
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5. Lauf zum Deutschen Moto Cross Pokal 125ccm Süd beim MSC Freisinger Bär am Flugplatz München | |
Der 5. Lauf zum Deutschen Moto Cross Pokal 125ccm Süd wurde bei bestem Wetterbedingungen beim MSC Freisinger Bär am Flugplatz München durchgeführt. 46 Fahrer aus ganz Deutschland, mit überwiegendem Anteil aus der südlichen Hälfte waren angereist, um auf der bestens präparierten Strecke bei eindrucksvoller Kulisse ihr Können unter Beweis zu stellen. Bei dem Zeittraining, das über den Startplatz zum Halbfinale entschied, schaftte ich mit 1:58 die schnellste Rundenzeit meiner Gruppe und die drittschnellste Zeit überhaupt und musste mich nur Alexander Heu und Jens Wiedemann geschlagen geben. Jens war eine halbe Sekunde schneller und Alex über 2 Sekunden ! Bei dem Halbfinale schaffte ich einen Start an 8-ter Position und konnte mich bis zum 5-ten Platz vorarbeiten. Dies bedeutete als 10-ter einen Startplatz im Endlauf aussuchen. Bei dem sehr breit angelegten Startgatter, das für 40 Fahrer ausgelegt ist, war dies kein echtes Handicap. Beim Start bin ich nicht schnell genug aus dem Gatter gekommen, der gewählte Reifen (Trainingsschlappen mit X-Stunden) hatte zuwenig Grip und beim Lauf habe ich meinen Rhythmus nicht gefunden, sodaß ich mit dem Ergebnis nicht wirklich zufrieden war. Beim anschließenden Endlauf hatte ich auch dank eines bereits in Putzmühle gefahrenen MAXXIS Reifens einen sehr guten Start und fuhr an 5-ter Stelle liegend in die erste Kurve. Nach zwei Runden konnte ich den vor mir Fahrenden überholen und begann die Verfolgung des Drittplazierten. Mit einem geilen Überholmanöver hatte ich den dritten Platz und baute meinen Vorsprung zum Glück aus. In der vorletzten Runde wählte mein Hinterrad einen anderen Anlieger als mein Vorderrad und so lag ich quer vor dem großen Table. Maschine hochgerissen und angedappt, gerade wieder rechtzeitig losgeprescht, als der 4.-Plazierte in die Kurve einbog und so konnte ich das Rennen ohne Platzverlust zu Ende fahren. War echt sau-zufrieden mit meinem Ergebnis, ich habe gekämpft bis zum Schluß, aber die beiden ersten habe ich nicht mehr einholen können. Mit dem Ergebnis hatte ich nicht gerechnet, einen Platz unter den ersten 10 war mein Ziel! Meinen Dank an Motorrad Fuchs aus Manching für die gute Unterstützung. Kollegen vom Team Fuchs und einige Fans aus Südbayern waren extra angereist, um mich anzufeuern ;-) - Danke an alle. |
Kurve an der Helferbox von vorn | |
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Kurve an der Helferbox von hinten | |
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Okay, am Foto-Gesicht arbeite ich noch | |
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Einigen von euch ist sicher aufgefallen, dass ich beim letzten Rennen nicht mehr in meinem Freizeitdress angetreten bin sondern ordentlich mit anständigen Teamklamotten gekleidet. Ich freu mich auch saumäßig, dass ich mich als neues Mitglied vom Team Motorrad Fuchs zukünftig präsentieren kann. In einem Team zusammen mit Dominik Pleyer in der Klasse 4, Daniel Ipelkofer und einigen anderen in den restlichen Klassen geben wir auf den Siegerpodesten der Serie sicher ein gutes Bild ab ;-) Ich war sehr erstaunt über die ehrliche, faire und offene Art von Jakob Fuchs, das findet man leider nicht allzu oft. Jakob hat aufgrund seiner Erfahrung in den obersten Klassen in Deutschland ein Erfahrungspotential, das nicht nur uns Racern eine Spitzen-Hilfe in unserem Sport sein kann, sondern speziell auch jedem Hobbyfahrer. |
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5. Lauf zur Südbayernserie 125ccm bei MSC Putzmühle Als wir am Samstag bei den Putzmühlern eintrafen, hatte ich noch gewisse Bedenken, denn die Kisten der Lizenzfreien- und Quadfahren waren gut verdreckt. Am Abend war natürlich außer den Themen 1 und 2 auch noch ein drittes Thema dran: Fußball WM. Okay, der Abschluß hat uns natürlich alle hoch motiviert, und so ging´s in das erste Training. Bei Traumbedingungen und einem Boden wie Knetmasse kam echter Spaß auf. Die Strecke bzw. die Sprünge haben wieder zugelegt und sind nun echt geil. Danke, Putzmühle, vor der Versumpfung in der Flachbahn-Einöde ! Der erste Lauf fand um die Mittagszeit statt. Dank der zahlreichen Rennen in Putzmühle kannte ich meinen Startplatz noch. Irgendwie gelang es mir, diesen Vorteil größtenteils auch umzusetzen. An der Startkurve hatte ich mich etwas verbremst und konnte erst spät einlenken, dennoch hatte ich meine Richtung schnell geändert und konnte mich nach der 180° Startkehre auch gleich absetzen. Da macht es sich eben doch bezahlt, anstatt im Frühjahr nach Italien zu fahren in der Gegend zu bleiben und auf unseren lokalen Strecken zu trainieren. Okay, ich habe die Zielflagge als erster gesehen und konnte 25 Punkte auf mein Konto buchen. Maxi Klein schaffte in dem Lauf den dritten Platz hinter Michi mit einer gebrochenen Schaltfeder, keine Ahnung wie er das geschafft hat ! Es lebe die Zuverlässigkeit der Orangenen. Im zweiten Lauf nahm ich wieder die gleiche Startposition ein, ich glaube die Jungs neben mir waren wieder die gleichen wie im Lauf zuvor. An der Startkurve bin ich wieder zu weit gedüst und Dominik, gewarnt vom ersten Lauf, zog in der Kehre innen an mir vorbei. Nach heftiger Gegenwehr von Dominik konnte ich dann doch noch die Führung übernehmen und diese bis ins Ziel halten. Gefreut hat es mich für Maxi, der echte Probleme mit seiner Schaltung hatte und für Josef Huber, der ein Super Rennen fuhr. Dominik hatte leider Bodenkontakt und schaffte es nicht mehr nach vorne - Kopf hoch, die Schmerzen lassen bald nach! |
Start zum 1-ten Lauf (Nr. 8) | |
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geiler Kurvensprung | |
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Treppchenlächeln... | |
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4. Lauf zur Südbayernserie 125ccm in Eichenried |
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Habe die letzte Zeit wenig trainiert, mir geht`s wie einigen von euch: SCHULABSCHLUSS-Prüfung ! Kenne kaum mehr das Tageslicht, habe den Lenker mit dem Taschenrechner getauscht, den Helm mit Bleistift und die Klamotten mit einem Block Papier, den ich täglich sinnlos mit dem Bleistift voll schreibe - hoffe nur, dass was gscheites dabei raus kommt. Einzige Abwechslung : Rennen fahren ! |
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beim Überrunden... | |
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S-Kurve vor dem Zieltable... |
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Endlich mal ein Grinzen auf der Backe...lag wohl daran, dass das Werbebanner vom Schindlbeck genau vor meinen Charakterkopf hing! |
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3. Lauf zur Südbayernserie in Saal | |
Die Strecke in Saal kenne ich schon seit Jahren, und meistens haben die Saaler einen Bereich umgebaut oder die Strecke erweitert. Auch dieses Jahr sind wir wieder mit einer Erweiterung überrascht worden. Der neue Abschnitt ist eine echte Bereicherung. Allerdings ist der kurze Sprung vor der Auffahrt auch wieder typisch Saal, eigentlich kaum als Sprung als eher als Hindernis zu bezeichnen. Wenn es aber so läuft wie mit dem Table, dann wird es ja nächstes Jahr etwas. Und trotz der Unterbrechung ist die Organisation cool geblieben und haben die Rennen etwas verkürzt durchgezogen. An dieser Stelle gute Besserung an die Verletzten der 85ccm Klasse! Der erste Lauf begann schon bevor das Startgatter fiel, da hat sich der mit der Startnummer 82 bei der 5 sec Tafel noch in der Startmaschiene schräg vor mich geschoben und so meinen Start verhindert. Anscheinend hat der solche unsportlichen und sicher nicht Reglements-konformen Aktionen nötig - bei der Zielflagge hatte es ihm trotzdem nichts genützt ;-) Trotz dem behinderten Start bin ich an 4. Position in die 2-te Kurve eingebogen und konnte mich bis zur 2-ten Position vorarbeiten. Der Führende hatte schon einen guten Vorsprung als ich mich auf die Verfolgung machte. Runde um Runde konnte ich den Abstand verringern, und mich bis ans Hinterrad vorarbeiten. Die Meter, die ich in den Kurven gut machte, verlor ich wieder auf den Geraden. Das Bike war die DM-Maschine seines Bruders, im Vergleich zu meiner Trainingsgurke eine Waffe. Leider war der Motor meines Racebikes in Manching gestorben, das Getriebe hatte das Motorgehäuse an einem Lagersitz gesprengt. In der vorletzten Runde konnte ich durch einen Fahrfehler des Führenden doch noch vorbeiziehen und den Sieg heimfahren :-)) Beim zweiten Lauf erwischte ich einen guten Start an 3-ter Position und konnte mich nach einer Runde auf dem 2-ten Platz auf die Verfolgung des Führenden machen, den ich bald auch eingeholt hatte. Dann allerdings das gleiche Spiel wie beim ersten Heat, auf der Geraden hatte ich keine Chance. In der letzten Runde schaffte ich es dann doch, in der Linkskurve vor dem Table nahm ich die innere Spur und war früher am Gas. Ich zog nach rechts und habe ihn vor dem Sprung abgeblockt. Die Führung behielte ich bis ins Ziel und durfte sogar noch eine Ehrenrunde drehen, da der Fahnenschwenker von dem Führungswechsel offenbar überrascht wurde. Da hat sich doch dann tatsächlich jemand beschwert und die Streichung der letzten Runde gefordert.... zusammengezählt 50 Punkte aufs Konto. |
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Viel mehr geht nicht mehr | |
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Gleicher Turn von hinten... | |
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2. Lauf in Manching zur Südbayernserie 125ccm | |
Der 2-te Lauf zur SB-Serie fand in Manching statt. An der Strecke gefällt mir besonders die langezogene Linkskurve auf der Startgeraden mit den guten Überholmöglichkeiten. Die Zeitnahme mit Transpondern versprach eine reibungslose und professionelle Abwicklung der Rennen mit Ergebnissen unmittelbar nach den Durchgängen. Besonders interessant ist immer wieder die Anzeige der Rundenzeiten, da weiss man immer wo man steht. |
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Kurve vor Start-/Zielgeraden | |
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1. Lauf in Essenbach zur Südbayernserie 125ccm | |
Nach dem Training am Freitag sind wir abends gleich nach Essenbach gefahren, um einen Erholungstag am Samstag einzulegen und die Maschine für das Rennen fertig zu machen. Das Wetter war super und Stimmung im Fahrerlager auch. Ein toller Tag mit ausreichend Gelegenheit, die neue Streckenabschnitte zu studieren. Die Essenbacher haben voll hingelangt, mit gefällt die Strecke jetzt noch besser, besonders der bergab Sprung und die flachere Kurve, die einen Super Speed auf der Geraden ermöglicht - Respekt. Wenn der obere kleine Table durchgetrocknet ist, kann dieser doch sicher noch verlängert werden ;-) |
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Neuer bergab-Sprung | |
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Guter Speed auf der Start-/Zielgeraden | |
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Saison 2005 | |
Nachdem mein Schreiberling wenig Zeit hatte, die Seite mit updates zu versorgen, möchte ich das letzte Jahr kurz zusammenfassen. | |
2005 Deutscher Moto-Cross-Pokal Süd 125 | |
Mein selbstgestecktes Ziel zu Saisonbeginn war eine Platzierung unter den 10 Besten des Deutschen Moto Cross Pokals Süd. Dass diese Aufgabe nicht leicht würde, zeigte sich bei dem ersten Rennen in Niederwürzbach mit über 90 Fahrern, bei dem ich sogar Platz 6 errang.
Im Endergebnis schaffte ich den 8-ten Platz im Deutschen Moto-Cross-Pokal 125 Süd, obwohl ich an einem Lauf in Straßbessenbach nicht teilgenommen hatte. Bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis wenn man bedenkt, daß ich einer der wenigen verbliebenen 2-Takt Fahrer im Feld unter den Top Ten war. Besonders auch deshalb, weil der Pokalsieger, Benjamin Meusel, am Saisonbeginn ebenfalls eine 2-Takt Maschine fuhr und in Schopfheim 2 Plätze hinter mir ins Ziel kam und in Niederwuerzbach nur einen Platz vor mir.
Nachdem Benny auf eine 4-Takt Yamaha umstieg gewann er fast alle Rennen. In Schopfheim konnte ich, angetrieben von meinem alles übertönendem, laut kreischendem Fanclub aus Freiburg, nach einem guten Start die Vorteile meiner SXS voll ausspielen. Auf der ewig langen Geraden zeigte sich der Wahnsinns End-Speed meiner Maschine, wo ich einige 4-takter überholen konnte. Wenn doch nur viel mehr Strecken solche Geraden hätten! Im Endlauf schaffte ich den 3-ten Platz und bekam 15 Punkte auf mein Konto. In Obernheim fuhr ich im Qualifikationslauf nach einem schlechten Start auf einen der vorderen Plätze und hatte somit einen Startplatz im Mittelfeld. Im Endlauf erwischte ich einen Start so an 15-ter Position, als vor mir ein Fahrer stürzte und einige von hinten meine Maschine begruben. Nachdem das Motorrad eine Ewigkeit später wieder fahrbereit war befand ich mich an letzter Stelle. Richtig angebissen habe ich mich auf die Socken gemacht und mich durch das Feld bis Platz 9 vorgekämpft, aber dann waren die Kräfte ziemlich am Ende und ich stürzte in einer Kurve und 4 Fahrer zogen wieder an mir vorbei. Zwei dieser Fahrer konnte ich bis zur Zieleinfahrt wieder abfangen und landete schließlich auf Platz 11, ein unter diesen Umständen gutes Ergebnis. War auch ganz schön platt hinterher. |
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Aufholjagt in Obernheim (53) | |
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Arnstein | |
Arnstein ist eine meiner Lieblingsstrecken, mit unglaublich großen und schwierigen Sprüngen und Sprungkombinationen. Mit einem guten Start im ersten Lauf fuhr ich ein sicheres Rennen und erreichte Platz 5. Im zweiten Lauf konnte ich nach einem mittelmäßigen Start am Ende mit Platz 10 zufrieden sein. Im Endergebnis Platz 8 punktgleich mit den Plätzen 6 und 7. | |
Guter Start im ersten Lauf in Arnstein (52) | |
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Geisleden | |
Geisleden erlebten wir bei Regen und aufgeweichter Strecke. Nach einer guten Fahrt im ersten Wertungslauf landete ich nach einem Sprung etwas neben der frei gefahrenen Spur und überschlug mich ziemlich heftig. Nachdem ich meine Knochen wieder sortiert und meine Maschine wieder fahrbereit ware sind viele Kontrahenten vorbeigezogen, am Ende war nur eine Platzierung außerhalb der Punkteränge möglich. Im zweiten Lauf hatte ich einen guten Start an 3-ter Position und wählte die Außenspur in der Startkurve. Auf der anschließenden Geraden war der Boden jedoch so tief, dass noch 3 Fahrer an mir vorbeizogen. Mit einer guten Fahrt auf einer anspruchsvollen Strecke bei schwierigen Bedingungen gelang mir dennoch der 6-te Platz und in der Endabrechnung Platz 7. | |
Überholen in Geisleden (53) | |
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Rudolfstadt | |
Rudolfstadt war bei strahlendem Sonnenschein eine Reise wert: das Fahrerlager befand sich auf einer ebenen Wiese direkt neben einem Sportflugplatz, die Flugzeuge sind direkt an den Begleitfahrzeugen vorbei zur Startbahn gerollt und zeigten tagsüber tolle Kunst- und Formations-Flugeinlagen. Die Anlage der Moto Cross Strecke war auf höchstem Niveau, mit überdachtem Vorstartbereich und Stadionähnlicher Anlage. Am Renntag waren einige tausend Zuschauer gekommen und um die Strecke verteilt. Mit zwei sehr schlechten Starts und einem Sturz im ersten Lauf war am Ende nur Platz 18 erreicht, somit das schlechteste Saisonergebnis. In einer Kurve war das Vorderrad weggerutscht, ich lag links neben der Bahn und die Maschine rechts. Da es kurz nach dem Start passierte, kamm ich nicht zu meiner Maschine, das gesamte Feld zog vobei und keiner liess mir den Vortritt. Eine sch... Situation. Ich war sehr enttäuscht von diesem Ergebnis, der Speed war gut und die Strecke ist mir gelegen. Aber das ist Rennsport, es zählt nur das Ergebnis und nicht was hätte sein können. | |
Südbayerische Jugend Moto Cross Meisterschaft 2005 | |
In dieser Serie hatte ich nur an 4 Rennen von 9 teilgenommen, bei den Rennen in Gablingen und Hausham hatte ich mich im Training verletzt, sodass ich beide Rennen nicht antreten konnte. Von den 4 teilgenommenen Rennen belegte ich drei erste Plätze und einen zweiten Platz. In der Jahres-Endwertung reichte es für Platz 8. Der Saisonabschluss in Altenstadt fand bei extrem schwierigen Verhältnissen statt. Durch den Dauerregen war die Strecke völlig aufgeweicht und für die Klassen 50ccm und 65ccm unfahrbar. Bei dem ersten Lauf hatte ich einen schlechten Start, konnte mir aber bereits nach der 2-ten Runde die Führung erobern und konstant ausbauen. Hatte verhältnismaessig wenig Probleme mit dem schmierigen Untergrund und konnte den Lauf sicher gewinnen. In dem zweiten Lauf schien die Strecke etwas fahrbarer und wechselte deshalb auf einen Mischbodenreifen. Nach einem sehr guten Start war bereits in der ersten Kurve zu erkennen, dass diese Wahl falsch war. Die Strecke ist mir beim Anbremsen plötzlich ausgegangen und ich wäre beinahe in den Zaun gesemmelt. Nun hatte ich etwas mehr Probleme mit den Bodenverhältnissen, konnte jedoch auch dieses Rennen wieder gewinnen. Ein Kommentar zum Rennen in Altenstadt habe ich auf der Homepage des MC Saal gefunden, der mich sehr gefreut hatte. Zitat: "Marvin Knörle konnte beide Läufe gewinnen, der muss auf Schienen gefahren sein, so schnell war der. Glückwunsch natürlich auch an ihn. Wäre er alle Rennen gefahren, hätte wahrscheinlich er die Meisterschaft für sich entscheiden können." - Habe ich aber nicht, die Erfahrungen im MX-Pokal sind unbezahlbar! |
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2 mal Sieger: Benny, Sieger der SB-Serie und unsereiner mit dem Tagessieg | |
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Südbayerische ADAC Jugend Moto Cross Meisterschaft | |
Die Punktevergabe des ADAC ist unterschiedlich zu der Südbayerischen Jugend Moto Cross Meisterschaft, und deshalb konnte ich immerhin noch den 6-ten Platz belegen, und das mit nur 4 gefahrenen Rennen von 9. | |
Bayerische Jugend Moto Cross Meisterschaft 2005 | |
Aus Termingründen konnte ich nur an 2 Rennen von 6 teilnehmen. Auf der Sandstrecke von Berching erkämpfte ich den 2-ten Platz, hinter Adam Stassek, der jedoch nur Gastfahrer war zählte das Ergebnis als 1-ter Platz in der Bayerischen Meisterschaft.Auf der sehr anspruchsvollen Strecke in Höchstädt waren 40 Fahrer am Start. Nach einem guten Start fuhr ich ein gutes Rennen mit zahlreichen Überholmanövern und beendete den ersten Lauf als Sieger. Im zweiten Lauf hatte ich einen Start im vorderen Drittel und musste sich durch das sehr gut besetzte Feld nach vorne durcharbeiten. Die zahlreichen Zweikämpfe kosteten allerdings viel Zeit, und so konnte sich der Führende absetzten. Dennoch war der dritte Platz in diesem Lauf eine zufriedenstellende Leistung auf einer Strecke auf höchstem Niveau. Das Endergebnis Platz 2 ist bei sehr starker Konkurrenz ein sehr gutes Ergebnis. | |
Abschließende Betrachtung zur Saison 2005 | |
Bei dem deutschen Moto Cross Pokal liegen die Leistungsdichten sehr eng zusammen. Oftmals sind die Rundenzeiten in der Qualifikation so dicht beisammen, dass innerhalb einer Sekunde 10 Fahrer nur um hundertstel Sekunden getrennt sind. Entscheidend sind die Starts, nur wer vorne dabei ist kann um die besten Platzierungen kämpfen. Bei einigen Läufen mit gutem Start konnte ich auch meinen Platz behaupten und verbessern, manchmal auch etwas verschlechtern. Leider ist aber genau beim Start die Motorleistung ausschlaggebend, ob ganz vorne oder eben nicht. In diesem Punkt sind die 4-Takter überlegen, mit doppeltem Hubraum haben diese Motoren 3-4 PS mehr Leistung und das Drehmomentband ist viel breiter. Die Starts mit einem 4-Takter werden einfacher und man ist den 2-Taktern gegenüber im Vorteil. Dazu kommt noch der extreme Nachteil, ich höre
meinen Motor am Start nicht mehr, wenn links und rechts nur 4-takter losbrüllen. In den Clubsport Rennen ist die Leistungsdichte wesentlich breiter und es werden noch überwiegend 2-Takter gefahren, hier kann ich noch Starts gewinnen. |